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Was ist eine Learning Experience Plattform (LXP)?

Learning Experience Platformen verstehen - Funktionen und Mehrwert

Definition, Funktionen und Mehrwert von Learning Experience Plattformen

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LXP für Unternehmen - eine Kurzdefinition

Learning Experience Plattformen (LXPs) sind digitale Lernsysteme, die darauf abzielen, Lerninhalte personalisiert, kontextbasiert und nutzerzentriert bereitzustellen. Im Gegensatz zu klassischen Lernplattformen wie dem Learning Management System (LMS) stehen bei der LXP nicht administrative Prozesse oder Kursmanagement im Vordergrund, sondern die individuelle Lernerfahrung des Nutzers.

Durch den Einsatz moderner Technologien, insbesondere Künstlicher Intelligenz (KI), ermöglichen LXPs das Kuratieren, Empfehlen und Anpassen von Lerninhalten – dynamisch, flexibel und auf die jeweiligen Lernbedürfnisse zugeschnitten.

LXP: Relevanz & Mehrwert für Unternehmen

Eine Learning Experience Plattform ist ein modernes Lernsystem, das Lernenden hilft, Inhalte auf personalisierte Weise zu entdecken, zu konsumieren und im Arbeitsalltag anzuwenden. Anders als ein LMS, das zentral gesteuerte Inhalte in festen Kursstrukturen anbietet, öffnet eine LXP die Lernwelt für vielfältige, oft informelle und nutzergenerierte Inhalte.

Dabei spielt die Nutzererfahrung eine zentrale Rolle: Die Plattform analysiert Interessen, Vorkenntnisse und Interaktionen der Nutzer, um relevante Inhalte vorzuschlagen. Ziel ist es, den Lernenden in seiner individuellen Entwicklung zu unterstützen und lebenslanges Lernen zu fördern.

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Kernpunkte

  • Fokus auf Lernerfahrung statt Kursverwaltung
  • Individualisierte Lernpfade durch KI-gestützte Empfehlungen
  • Kombination von formellem und informellem Lernen

Merkmale und Funktionsweise einer LXP

Learning Experience Plattformen kombinieren moderne Technologie mit einem didaktischen Ansatz, der auf Selbstbestimmung und Relevanz beruht. Inhalte stammen nicht nur aus unternehmensinternen Quellen, sondern auch aus dem offenen Web. Eine LXP sammelt, strukturiert und priorisiert diese Informationen und präsentiert sie kontextsensitiv den Lernenden. Sie erkennt Lernbedarfe, passt Inhalte dynamisch an und berücksichtigt dabei individuelle Präferenzen und den Lernfortschritt.

Die Funktionsweise orientiert sich damit an erfolgreichen Content-Plattformen wie Netflix oder Spotify – jedoch für Lerninhalte.

Künstliche Intelligenz und Personalisierung in LXPs

Künstliche Intelligenz (KI) bildet das Herzstück moderner Learning Experience Plattformen. Sie analysiert kontinuierlich das Verhalten der Nutzerinnen und Nutzer z. B. welche Inhalte angesehen, kommentiert, bewertet oder zu einem späteren Zeitpunkt erneut aufgerufen werden. Auf Basis dieser Interaktionen erstellt die Plattform personalisierte Empfehlungen, die auf die individuellen Interessen, den Lernstand und die bevorzugten Formate der Lernenden zugeschnitten sind.

Durch den Einsatz von maschinellem Lernen verfeinert die LXP ihre Vorschläge im Zeitverlauf. Sie erkennt wiederkehrende Muster, antizipiert Lernbedarfe und entwickelt daraufhin dynamisch optimierte Lernpfade. Je mehr Daten das System sammelt, desto präziser wird die Personalisierung. Dabei geht es nicht nur um das Bereitstellen passender Inhalte, sondern auch um das optimale Timing, das richtige Lernformat und die passende Tiefe der Information.

KI-gestützte LXPs bieten so einen erheblichen Mehrwert gegenüber traditionellen Systemen: Sie entlasten Lernverantwortliche bei der inhaltlichen Zuweisung, fördern selbstgesteuertes Lernen und ermöglichen einen kontinuierlichen, adaptiven Kompetenzaufbau im Arbeitsalltag. Zudem trägt die Personalisierung entscheidend zur Motivation der Lernenden bei, da Inhalte als relevanter, verständlicher und unmittelbar anwendbar empfunden werden.

Durch die Integration zusätzlicher Datenquellen wie Kompetenzprofile, Jobrollen oder Unternehmensziele lässt sich die Personalisierung weiter ausdifferenzieren. So wird sichergestellt, dass die individuelle Lernreise nicht nur auf persönliche Interessen, sondern auch auf strategische Anforderungen des Unternehmens einzahlt.

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Fokus

  • KI analysiert Nutzerverhalten, um individuelle Empfehlungen abzuleiten
  • Maschinelles Lernen verbessert die Personalisierung fortlaufend
  • Dynamische Lernpfade passen sich an Fortschritt und Interessen an
  • Inhalte werden im passenden Kontext, Format und Zeitpunkt präsentiert
  • Entlastung der L&D-Abteilungen durch automatisierte Inhaltszuweisung
  • Personalisierung steigert Lernmotivation und Transfer in die Praxis
  • Verknüpfung mit Unternehmenszielen durch Integration strategischer Daten

LXP vs. LMS: Die wichtigsten Unterschiede

Obwohl beide Systeme im Bereich E-Learning zum Einsatz kommen, verfolgen LMS und LXP unterschiedliche Ansätze. Ein LMS ist vor allem auf die Administration, Bereitstellung und Kontrolle formaler Lernangebote ausgerichtet – wie Pflichtschulungen oder standardisierte Trainings. Eine LXP hingegen zielt auf freiwilliges, motiviertes Lernen ab. Sie berücksichtigt individuelle Interessen und erlaubt es den Nutzenden, eigenständig Lerninhalte zu entdecken oder zu erstellen. Besonders in dynamischen Arbeitsumfeldern kann eine LXP dadurch aktueller, flexibler und motivierender wirken.

 

LXP vs. LMS: Vergleichstabelle & Erläuterungen

Obwohl beide Systeme im Bereich E-Learning zum Einsatz kommen, verfolgen LMS und LXP unterschiedliche Ansätze. Ein LMS ist vor allem auf die Administration, Bereitstellung und Kontrolle formaler Lernangebote ausgerichtet – wie Pflichtschulungen oder standardisierte Trainings. Eine LXP hingegen zielt auf freiwilliges, motiviertes Lernen ab. Sie berücksichtigt individuelle Interessen und erlaubt es den Nutzenden, eigenständig Lerninhalte zu entdecken oder zu erstellen. Besonders in dynamischen Arbeitsumfeldern kann eine LXP dadurch aktueller, flexibler und motivierender wirken.

 

Kriterium LMS LXP
Zielsetzung Kursverwaltung Personalisierte Lernerfahrung
Inhalte

Vorgabe durch Unternehmen

Kuratierte & selbstgewählte Inhalte

Nutzerzentrierung

gering hoch

Technologie

Statische Inhalte KI-basierte Empfehlungen
Lernformat

formelles Lernen

Kombination aus formal und informell

 

Technologie & Nutzerzentrierung

Learning Management Systeme (LMS) sind häufig auf administrative Anforderungen ausgelegt – sie verwalten Kurse, Prüfungen und Zertifikate effizient, bieten jedoch meist starre Lernpfade und funktionale, wenig inspirierende Benutzeroberflächen.

Eine Learning Experience Plattform (LXP) verfolgt dagegen einen nutzerzentrierten Ansatz: moderne, intuitive Interfaces orientieren sich an den Nutzungserfahrungen aus dem Konsumentenbereich (z. B. Netflix oder Spotify) und fördern ein exploratives, motivierendes Lernverhalten. Die Plattform passt sich dem Nutzer an – nicht umgekehrt.

Content-Kuration & Integration externer Lernquellen

LMS-basierte Lernangebote bestehen oft aus standardisierten, unternehmensintern entwickelten Inhalten, die zentral zugewiesen werden. Die Auswahl ist begrenzt, Aktualisierung aufwändig. LXPs hingegen ermöglichen die Kuratierung von Inhalten aus verschiedenen Quellen: externe Lernplattformen (z. B. LinkedIn Learning, GoodHabitz...), offene Bildungsressourcen (OER), Blogs, Podcasts oder interne Dokumente. Lernende können Inhalte selbst entdecken, teilen und bewerten; das erhöht Relevanz, Aktualität und Identifikation mit dem Lernangebot.

Personalisierung und Empfehlungen

Eine LXP analysiert kontinuierlich Nutzerverhalten, Interessen, Kompetenzen und Fortschritt – und generiert daraus personalisierte Lernvorschläge. Maschinelles Lernen verbessert die Qualität dieser Empfehlungen über die Zeit hinweg, sodass Inhalte immer besser zur individuellen Situation und zum Lernziel passen. Im Gegensatz zu fixen Curricula ermöglicht dies dynamische, flexible Lernpfade, die Motivation, Lernfreude und Transferwirksamkeit deutlich steigern.

focus

Kernpunkte

  • LXP = erfahrungsorientiert, LMS = verwaltungsorientiert

  • LXP ermöglicht Bottom-up-Lernen

 

  • LMS bleibt bei Top-down-Struktur

Typische Funktionen einer Learning Experience Plattform

Eine LXP bietet eine Vielzahl an Funktionen, die das Lernerlebnis individualisieren und modernisieren. Zentrale Bestandteile sind Content-Kurationstools, Empfehlungsalgorithmen, soziale Interaktionsmöglichkeiten und mobile Zugriffsmöglichkeiten.

Dabei werden Inhalte aus verschiedenen Quellen aggregiert, priorisiert und nutzerfreundlich präsentiert. Lernprozesse werden nicht mehr linear gestaltet, sondern modular, interaktiv und motivierend.

gamification
multi device

Social Learning, Gamification und Microlearning

Lernende können Inhalte kommentieren, bewerten oder weiterempfehlen. Diese soziale Komponente fördert Austausch und Gemeinschaft. Gamification-Elemente wie Badges oder Ranglisten erhöhen die Motivation. Microlearning-Formate ermöglichen das Lernen in kurzen Einheiten, ideal für den Arbeitsalltag.

Mobile Learning und Multi-Device-Unterstützung

Ob Smartphone, Tablet oder Desktop – eine moderne LXP ist responsiv und unterstützt orts- und zeitunabhängiges Lernen. Die Plattform synchronisiert den Lernfortschritt automatisch über verschiedene Geräte hinweg.

Kernpunkte:

  • Integration interner und externer Inhalte
  • Soziale und motivierende Funktionen
  • Flexibles, adaptives Lernen auf allen Geräten

Vorteile und Mehrwert von LXPs

Learning Experience Plattformen bieten zahlreiche Vorteile gegenüber traditionellen Lernsystemen. Durch die personalisierte Gestaltung werden Lerninhalte relevanter, der Lerntransfer effektiver und die Motivation höher. Mitarbeitende können gezielt eigene Lernziele verfolgen, wodurch Unternehmen von engagierteren, besser qualifizierten Teams profitieren.

speed

Schnelle Reaktion auf individuelle Lernbedarfe

In sich schnell verändernden Arbeitswelten ist es entscheidend, Lernbedarfe frühzeitig zu erkennen. Eine LXP identifiziert durch die Analyse von Interaktionen, Wissensständen und Kompetenzprofilen individuelle Lücken und schlägt passende Inhalte proaktiv vor,  bevor diese Lücken zum Problem werden. Unternehmen gewinnen dadurch Agilität in der Weiterbildung und stärken proaktiv ihre Innovationsfähigkeit.

self directed

Förderung des selbstgesteuerten Lernens

Statt starrer Lernvorgaben bietet eine LXP Orientierung und Anregung ohne den Lernenden einzuengen. Durch Empfehlungen, Filtermöglichkeiten, soziale Funktionen und Gamification können Nutzer ihren Lernpfad selbst gestalten. Das fördert Eigenverantwortung, intrinsische Motivation und nachhaltigen Kompetenzaufbau,  besonders in einer Arbeitswelt, in der lebenslanges Lernen zur Norm wird.

Kernpunkte:

  • Lernen wird bedarfsgerecht und dynamisch
  • Hohe Relevanz durch Personalisierung
  • Mitarbeiterbindung durch modernes Lernen

Für wen ist eine LXP geeignet?

LXPs eignen sich für Organisationen, die Lernen als strategischen Erfolgsfaktor begreifen. Besonders in Unternehmen mit hohem Innovationsdruck, verteilten Teams oder schnell verändernden Kompetenzanforderungen bietet eine LXP große Vorteile. Auch Bildungsanbieter profitieren durch die Möglichkeit, externe Lerninhalte flexibel einzubinden.

adaptive

Common scenarios:

Typische Szenarien:

  • Onboarding neuer Mitarbeitender mit individuellen Lernpfaden
  • Fortlaufendes Upskilling für digitale Kompetenzen
  • Wissenstransfer in agilen Projektumgebungen

Kernpunkte:

  • Ideal für wachstumsorientierte Organisationen
  • Hilfreich bei schnellen Veränderungen in Berufsbildern

Herausforderungen, Datenschutz & Integration

Die Einführung einer LXP erfordert mehr als nur Technik – auch Kultur, Prozesse und Datenschutz spielen eine wichtige Rolle. Unternehmen müssen eine offene Lernkultur fördern, in der Eigenverantwortung und digitale Lernangebote geschätzt werden. Gleichzeitig ist der Aufwand für Content-Kuration und technische Integration nicht zu unterschätzen.

Datenschutz, Datensicherheit & Compliance

Da viele LXPs Nutzerdaten verarbeiten, ist ein hoher Standard in puncto Datenschutz unerlässlich. DSGVO-Konformität, Verschlüsselung und transparente Datenverarbeitung müssen sichergestellt sein.

Integrationsfähigkeit mit bestehenden Systemen

Die LXP sollte sich in bestehende Systemlandschaften integrieren lassen – z. B. in HR-Systeme, bestehende LMS oder Kommunikationsplattformen wie MS Teams.

Kernpunkte:

  • Bedarf an technischen und organisatorischen Voraussetzungen
  • Sicherheitsstandards sind essenziell

Praxisbeispiele: So nutzen Unternehmen eine LXP

Zahlreiche Unternehmen weltweit setzen bereits erfolgreich auf LXPs. Ein IT-Dienstleister nutzt die Plattform etwa, um durch KI-gestützte Empfehlungen individuelle Weiterbildungsangebote bereitzustellen. In der Industrie werden verpflichtende Schulungen mit interaktiven, motivierenden Inhalten ergänzt. Bildungsträger nutzen LXPs, um offene Lernressourcen (OER) mit eigenen Modulen zu kombinieren.

Kernpunkte

  • Breite Anwendbarkeit über Branchen hinweg
  • Best Practices zeigen Skalierbarkeit und Effektivität

Messbarkeit und Erfolgskontrolle

Moderne LXPs bieten umfangreiche Möglichkeiten zur Analyse von Lernverhalten und -ergebnissen. Learning Analytics ermöglichen es HR- und L&D-Abteilungen, den Erfolg von Maßnahmen nachzuvollziehen, Optimierungspotenziale zu identifizieren und Lerninhalte gezielt anzupassen.

Reporting- und Analysetools

Dashboards visualisieren Kennzahlen wie Teilnahmequoten, Lernzeit, Abschlussraten oder Kompetenzzuwächse. Diese Daten liefern wertvolle Insights für strategische Entscheidungen.

Kernpunkte:

  • Lernfortschritt wird transparent
  • Datenbasiertes Lernen steigert Effizienz

LXP: Mehrwert steigern durch Integration

Vernetzung mit LMS, Seminarverwaltung und Qualifikationsmanagement

Während eine Learning Experience Plattform (LXP) bereits für sich allein durch personalisiertes, motivierendes Lernen überzeugt, entsteht der volle strategische Mehrwert erst durch ihre Integration in eine ganzheitliche Lern- und Talententwicklungsarchitektur. Besonders wirkungsvoll ist die Kombination mit einem Learning Management System (LMS), einer Seminarverwaltungssoftware und einem Qualifikationsmanagement-Tool.

Jede dieser Anwendungen erfüllt eine spezifische Aufgabe. Iim Zusammenspiel ergeben sich jedoch Synergieeffekte, die die Lernkultur und Effizienz in Unternehmen auf ein neues Niveau heben.

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Integration von LXP und LMS: Struktur trifft Individualisierung

Ein LMS ist unverzichtbar für die strukturierte Durchführung und Verwaltung formaler Trainings: Pflichtschulungen, Zertifizierungen, Compliance-Nachweise. Es bietet klare Prozesse, Berichtsfunktionen und Prüfungslogik. Die LXP ergänzt diese Funktionalität durch motivierende, personalisierte Lernerlebnisse und informelle Inhalte, die von Mitarbeitenden selbst entdeckt werden können.

Vorteil der Kombination:

Pflichtschulungen können über das LMS organisiert und dokumentiert werden, während die LXP gezielt weiterführende Inhalte vorschlägt – abgestimmt auf den individuellen Lernfortschritt. So wird aus starrer Weiterbildung ein dynamischer Lernprozess.

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Integration mit Seminarverwaltung: Planung trifft Lernerlebnis

Seminarverwaltungssysteme erleichtern die Organisation von Präsenztrainings, Webinaren oder Blended-Learning-Angeboten. Sie bieten Terminplanung, Teilnehmermanagement und Ressourcenkoordination. Integriert in die LXP können diese Seminare kontextualisiert und mit digitalen Lernressourcen angereichert werden.

Vorteil der Kombination:

Nutzer entdecken in der LXP passende Seminare zu ihren Interessen – und können diese direkt buchen. Umgekehrt ergänzen digitale Lernpfade das Gelernte vor oder nach dem Seminar, was Transfer und Nachhaltigkeit fördert.

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Integration mit Qualifikationsmanagement: Kompetenzen gezielt entwickeln

Qualifikationsmanagement-Systeme dokumentieren vorhandene Fähigkeiten, identifizieren Lücken und ermöglichen strategische Personalentwicklung. In Verbindung mit der LXP wird diese Kompetenzanalyse operationalisiert: Die Plattform schlägt automatisiert Lerninhalte vor, die auf die ermittelten Entwicklungsbedarfe einzahlen.

Vorteil der Kombination:

Lernaktivitäten orientieren sich nicht nur an Interessen, sondern auch an strategischen Qualifikationszielen. Das Unternehmen gewinnt volle Transparenz über vorhandene und aufzubauende Kompetenzen – und kann Weiterbildungen gezielt steuern.

key points

Kernpunkte:

  • LMS + LXP = Strukturierte Pflichttrainings + personalisierte Weiterentwicklung
  • Seminarverwaltung + LXP = Effiziente Organisation + reichhaltiges Lernumfeld
  • Qualifikationsmanagement + LXP = Kompetenzanalyse + individualisierte Lernpfade
  • Gesamteffekt: Höhere Lernwirksamkeit, strategische Steuerbarkeit, bessere Mitarbeiterbindung

Fazit & Ausblick: LXP als Zukunft des Lernens

Learning Experience Plattformen sind mehr als nur ein technologisches Update klassischer Lernsysteme. Sie markieren einen Paradigmenwechsel hin zu einer Lernkultur, die Nutzerorientierung, Individualisierung und Agilität in den Mittelpunkt stellt. In einer zunehmend dynamischen, digitalen Arbeitswelt bieten LXPs die notwendige Flexibilität, um auf individuelle Lernbedarfe einzugehen, Motivation zu steigern und Kompetenzen gezielt zu entwickeln.

Durch die Integration von KI, kuratierten Inhalten, sozialem Lernen und responsiven Benutzeroberflächen fördern sie nicht nur informelles und formelles Lernen, sondern schaffen ein ganzheitliches Lernerlebnis. Die Kombination mit bestehenden Systemen wie einem LMS, einer Seminarverwaltung oder einem Qualifikationsmanagement erhöht den strategischen Nutzen zusätzlich – denn sie verbindet Effizienz und Struktur mit Individualität und Lernfreude.

Kurz gesagt: LXPs machen Lernen relevant, personalisiert und wirksam und werden so zur Schlüsseltechnologie für zukunftsfähige Organisationen.

key points

Fokus:

  • Paradigmenwechsel vom Kursmanagement zur nutzerzentrierten Lernarchitektur
  • Datengetriebenes, personalisiertes Lernen durch KI und Verhaltenserkennung
  • Höherer Lernimpact durch kuratierte Inhalte, Social Learning und Gamification
  • Nahtlose Integration mit LMS, HR-Systemen und Qualifikationsmanagement
  • Zukunftssicheres Lernen in dynamischen, wissensintensiven Arbeitswelten

Häufige Fragen zu Learning Experience Plattformen (FAQ)

Was ist eine LXP?
Eine Plattform zur Personalisierung digitaler Lernangebote mit Fokus auf selbstbestimmtes Lernen.

Was unterscheidet LXP und LMS?
LXP fördert informelles, motiviertes Lernen, LMS verwaltet standardisierte Trainings.

Welche Vorteile hat eine LXP für Unternehmen?
Steigerung von Engagement, Lernqualität und Reaktionsfähigkeit auf Kompetenzlücken.

Welche Inhalte kann ich einbinden?
Offene Bildungsressourcen, externe Medien, firmeneigene Dokumente und Microlearning-Formate.

Wie sicher ist eine LXP?
Hohe Datenschutzstandards, DSGVO-konform, mit Transparenz bei Datenverarbeitung und Zugriffen.

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